First Breeze
Die letzten Tage war das Wetter überraschend warm heiß und es regnete vielleicht zwei, drei mal nie, doch heute stürmte es gab es einen leisen Zug.
Eine Anekdote.
Es war vielleicht nicht die beste Idee, mit offenem Fenster zu schlafen, denn als ich heute Morgen aufstand, stellte ich fest, dass der Wind etwas Dreck in mein Zimmer geweht hat.
Auf dem dreiviertelstündigen Weg zum College, den ich meist zu Fuß beschreite, ergaben sich ein paar interessante Bilder, die wahrscheinlich nur Touristen ungewöhnlich finden.
Schon entlang des Phoenix Parks fiel mir auf, dass es bisweilen ziemlich windet, am Fluss Liffey war es meines Empfindens stürmisch, das Gehen fiel bei vielen Böen schwer und selbst meine Sonnenbrille drohte, wegzuwehen.
Besucher, die Huuh!-Laute von sich geben, konnte man gut von den Einheimischen unterscheiden, die keine Reaktion auf den Wind zeigten und unter Baumreihen spazierten, die Stellenweise von der Feuerwehr um abtrünnige Äste bereinigt wurden.
So gewann ich den Eindruck, dass die Iren an solch einem Wetter nur interessiert, was sie selbst ändern können müssen.






P.S.: Das Lüftchen hat einen Namen
Ali heißt der erste Sturm des Jahres, der gleich die Saison einleitet. Und Ali hat gleich eine Schweizerin im Ausland kaltgemacht, titelt ein schweizer Newsportal über einem Autoplay-Video (yuck).